• About
  • Advertise
  • Privacy & Policy
  • Contact
Tuesday, March 21, 2023
  • Login
Global reporters 24
  • Home
  • Africa
    • Algeria
    • Egypt
  • America
    • Argentina
    • Brazil
    • Canada
    • Mexico
    • U.S.A.
  • Asia
    • China
    • Japan
  • Europa
    • Belgium
    • Croatia
    • Deutschland
    • France
    • Grecia
    • Holland
    • Ireland
    • Italia
    • Poland
    • Portugal
    • Russia
    • Swiss
    • United Kingdom
  • Oceania
    • Australia
No Result
View All Result
Global Reporters 24
No Result
View All Result
Home News Europa Deutschland

Reform des Wahlrechts: Ampel gegen Sachverstand

5 days ago
in Deutschland
A A
0
Reform des Wahlrechts: Ampel gegen Sachverstand

Author: Tobias Schulze, Anna Lehmann
Publish date: 2023-03-16 14:26:00
www.taz.de

Read all


Am Freitag beschließt der Bundestag wohl das umstrittene neue Wahlrecht. Die Ampel beruft sich auf den Rat von Sachverständigen.

Blaue Bundestagssitze liegen noch unmontiert auf dem Fußboden

Und raus bist du: Linke und CSU könnten ihre Sitze im Bundestag verlieren Foto: Clemens Bilan/epa

BERLIN taz | Union und Linkspartei geben sich weiter empört, helfen wird es ihnen aber kaum noch: Mit den Stimmen der Ampel-Fraktionen und der AfD wird der Bundestag am Freitag voraussichtlich das neue Wahlrecht beschließen. Teil der Reform: Der bisher übliche Umweg um die 5-Prozent-Hürde herum wird versperrt. Gestrichen wird die Grundmandatsklausel, durch die Parteien in den Bundestag kommen, auch wenn sie bundesweit weniger als 5 Prozent der Zweitstimmen erhalten – sofern in einzelnen Wahlkreisen ihre Di­rekt­kan­di­da­t*in­nen die meisten Stimmen bekommen.

Künftig könnte es passieren, dass die CSU dutzende Wahlkreise in Bayern gewinnt und bei der Mandatsverteilung trotzdem leer ausgeht. Hätten die neuen Regeln schon bei der letzten Wahl gegolten, wäre schon jetzt die Linke nicht mehr im Parlament. Erst am Montag hatten die Regierungsfraktionen überraschend diese Änderung in ihrem ursprünglichen Gesetzentwurf präsentiert. Zur Begründung verweisen sie seitdem immer wieder auf eine Sachverständigenanhörung im Innenausschuss, bei der im Februar zehn Ex­per­t*in­nen vornehmlich aus der Rechtswissenschaft die ursprünglichen Pläne bewerteten.

„Wir haben von Ex­per­t*innen bei der Anhörung die eindeutige Rückmeldung erhalten, dass die Grundmandatsklausel systemwidrig ist“, sagte die Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Fraktion, Katja Mast. Um die Wahlrechtsreform verfassungsfest zu machen, sei es ratsam, die Klausel abzuschaffen. Grünen-Fraktionschefin Britta Haßelmann sagte, die Regelung wäre ein „Fremdkörper im System“ gewesen. „Das ist das, was bei der Anhörung Thema war und was aufgegriffen wurde.“ Im Deutschlandfunk behauptete auch FDP-Vize Johannes Vogel, die Streichung sei „eine Reaktion auf die Anhörung“.

Doch taz-Recherchen zeigen: Das Stimmungsbild unter den Ex­per­t*in­nen war in der Frage nicht nur während der Sitzung im Februar geteilt. Auf Nachfrage spricht sich jetzt sogar eine Mehrheit der Sachverständigen gegen die ersatzlose Streichung der Grundmandatsklausel aus. Würde der Bundestag vor der Abstimmung eine neue Anhörung durchführen, wäre das Echo für die Ampel-Fraktionen verheerend: Aus verschiedenen Gründen lehnen fast alle der Sachverständigen die Reform in ihrer jetzigen Form ab.

„Beibehaltung unabdingbar“

Sitze Der Gesetzentwurf sieht vor, die Sollgröße des Bundestags von derzeit 598 Abgeordneten leicht auf 630 zu erhöhen. Auf Überhang- und Ausgleichsmandate wird aber ganz verzichtet. Im Vergleich zu heute wird das Parlament also schrumpfen.

Verteilung Es bleibt bei den bestehenden 299 Wahlkreisen. Ausschlaggebend für die Sitzverteilung sollen allein die Zweitstimmen sein. Künftig kann es passieren, dass ein Kandidat seinen Wahlkreis gewinnt, aber kein Mandat bekommt – und zwar dann, wenn nach dem Zweitstimmenergebnis seiner Partei weniger Sitze zustehen als sie Direktmandate geholt hat. Ins Parlament kommen dann nur die Wahl­kreis­sie­ge­r*in­nen mit den besten Ergebnissen.

Klausel Leer ausgehen soll künftig auch jede Partei, die nicht über die Fünf-Prozent-Hürde kommt. Denn die sogenannte Grundmandatsklausel soll gestrichen werden. Nach ihr kommt bisher in den Bundestag, wer seinen Wahlkreis gewinnt, obwohl seine Partei bundesweit weniger als fünf Prozent der Zweitstimmen holt. Ab drei Direktmandaten kommen bisher auch Listenkandidaten der Partei entsprechend des Zweitstimmenanteils rein. (dpa/taz)

In einem gemeinsamen Gutachten für die Anhörungen plädierten im Februar die von der Ampel vorgeschlagenen Recht­wis­sen­schaft­le­r*in­nen Jelena von Achenbach, Florian Meinel und Christoph Möllers dafür, die Klausel beizubehalten, um die Chancengleichheit im politischen Wettbewerb zu wahren. Die Beibehaltung sei für die Glaubwürdigkeit des Entwurfs „unabdingbar“. Nur eine ergebnisneutrale Reform stelle sicher, dass die zustimmenden Parteien nicht auch ihre eigenen politischen Interessen verfolgten. Mit anderen Worten: Es läge sonst der Verdacht nahe, dass SPD, Grüne und FDP eine Reform zum eigenen Vorteil durchpauken.

Den Einwand, dass die Grundmandatsklausel dem System der Verhältniswahl widerspreche, ließ das Trio in seinem Gutachten nicht gelten. „Die Fortschreibung der Grundmandatsklausel steht nicht im Widerspruch zum System der Verhältniswahl“, heißt es dort. Sie sei „verfassungsrechtlich auch künftig gut zu rechtfertigen“.

Fühlen sich die drei Ju­ris­t*in­nen übergangen, ist der Ampel-Verweis auf die Sachverständigen nur vorgeschoben? Meinel möchte sich öffentlich nicht äußern, Möller und von Achenbach verweisen auf das gemeinsame Gutachten. Sie sehe keinen Anlass zur Änderung der damaligen Stellungnahme, so von Achenbach gegenüber der taz.

„Kein schöner Zug“

Der Frankfurter Rechtswissenschaftler Uwe Volkmann, im Februar von den Grünen geladen, hält es sogar für möglich, dass das neue Wahlrecht ohne die Klausel vor dem Bundesverfassungsgericht scheitert. Eindeutig sei die Sache zwar nicht, schreibt er in dieser Woche in einem Beitrag für den Verfassungsblog. Aber: „Das Störgefühl, das viele hier empfinden werden, hat das Verfassungsgericht in anderen Fällen ausgesprochen kreativ agieren lassen.“ Argumente für die Verfassungswidrigkeit ließen sich finden. Abgesehen von der Frage der Rechtmäßigkeit sei die Streichung „kein schöner Zug, vielleicht nicht mal ein besonders kluger“.

„Letztlich eine politische ­Entscheidung“

Nicht juristisch bewerten will der von der SPD geladene Sachverständige Friedrich Pukelsheim die Streichung. Er sei Mathematiker und konzentriere sich „auf die Frage, ob die Systeme in sich schlüssig und verfahrensfest sind“, sagt er auf Anfrage. In seinem Gutachten für die Februar-Anhörung hatte er geschrieben, es spräche für „den fairen Kollegialitätssinn des Ampelentwurfs, die Grundmandatsklausel in modifizierter Form beizubehalten“. Ohne sie funktioniere das System aber auch, meint er jetzt. Letztlich gehe es aber um eine politische Entscheidung, die „dann auch politisch verantwortet werden muss“.

„Keine Bedenken gegen die Beibehaltung“

Die Linkspartei hatte den Berliner Rechtswissenschaftler Tarik Tabbara geladen. Er hatte sich während der Anhörung auf ein von der Linken gefordertes Ausländerwahlrecht konzentriert. Zur Grundmandatsklausel sagt er jetzt, dass er „gegen die Beibehaltung keine verfassungsrechtlichen Bedenken“ gehabt hätte. Die Klausel könne „problematische Aspekte der Fünfprozenthürde etwas abmildern und ärgste Schlaglöcher in der Repräsentation des regional ausdifferenzierten Wählerwillens vermeiden helfen“. Und das Ampel-Argument der Systemwidrigkeit? „Die aktuelle Debatte zeigt, dass hinter so neutral daherkommenden Argumenten politische Interessen stehen können“, sagt er.

„Höchst unplausibel“

Der von der Union vorgeschlagene Jurist Bernd Grzeszick hält die Ampel-Behauptung, dass die Anhörung im Februar zur Streichung geführt habe, für „höchst unplausibel“. Kontrovers diskutiert worden sei die Klausel schon bei vorherigen Anlässen. Das Thema kann den Fraktionen also nicht neu gewesen sein. „Es drängt sich der Eindruck auf, dass die Streichung überhastet vorgenommen wurde, nun aber rechtliche und politische Probleme bereitet und die Verantwortung dafür ein Stück weit gescheut wird“, sagt Grzeszick.

Inhaltlich hätte er es zwar für verfassungsrechtlich problematisch gehalten, wenn die Klausel unverändert erhalten geblieben wäre. Das gelte aber auch für die vollständige Streichung. Als möglichen Ausgleich für die Abschaffung schlägt er „die Absenkung der 5-Prozent-Hürde oder deren Föderalisierung“ vor.

„Vorschlag verfassungswidrig“

Kritik an der Klausel kam während der Anhörung ironischerweise auch von zwei weiteren von CDU und CSU vorgeschlagenen Expert*innen. Die Klausel sei im neuen Wahlsystem „verfassungsrechtlich nicht mehr haltbar“, schrieb Philipp Austermann in seinem Gutachten. Sie lasse sich „rechtlich nicht widerspruchsfrei begründen“, sagte Stefanie Schmahl.

Beide halten die Ampelpläne aber unabhängig davon für falsch, da Wahlkreis-Sieger*innen auch dann ohne Mandat bleiben können, wenn ihre Parteien die 5-Prozent-Hürde knacken. „Aus meiner Sicht ist bereits der Grundansatz des Reformvorhabens problematisch, da es das Direktmandat entwertet“, schreibt Schmahl auf Anfrage. Ähnlich formuliert es Austermann. So bestehe „das zur Verfassungswidrigkeit des Vorschlages führende Problem darin, dass alle Direktmandate künftig durch Zweitstimmen ‚gedeckt‘ sein müssen. Dieser Gleichheitsverstoß macht den Vorschlag verfassungswidrig.“

„Passt zur Logik der Reform“

Am Ende bleibt von zehn Sachverständigen nur noch eine übrig, die der Wahlrechtsreform der Ampel vorbehaltlos ihren Segen gibt. Während der Anhörung sagte die von der SPD nominierte Rechtswissenschaftlerin Sophie Schönberger, sie hätte zwar „persönlich ein anderes Modell lieber gehabt“. In der seit Jahren andauernden Reformdebatte durchschlage der Entwurf aber einen „gordischen Knoten“ und „plausible Einwände“ sehe sie nicht. In der Welt verteidigt sie jetzt auch den Wegfall der Grundmandatsklausel. „Er passt zu der Logik der Reform, die den Übergang zum Verhältniswahlrecht gemäß den Zweitstimmenanteilen vollzieht“, sagt sie dort.

Author: Tobias Schulze, Anna Lehmann
Publish date: 2023-03-16 14:26:00
www.taz.de

Read all

Tags: AmpeldesDeutchlandgegenReformSachverstandWahlrechts
Share196Tweet123Share49

Related Posts

Misstrauensantrag in Spanien: Ex-Kommunist für die Franquisten
Deutschland

Misstrauensantrag in Spanien: Ex-Kommunist für die Franquisten

March 21, 2023
Per GPS-Satellitennavigation: Bald alle Streifenwagen in NRW geortet | Regional
Deutschland

Per GPS-Satellitennavigation: Bald alle Streifenwagen in NRW geortet | Regional

March 21, 2023
Krieg im Jemen: Gefangenenaustausch zum Ramadan
Deutschland

Krieg im Jemen: Gefangenenaustausch zum Ramadan

March 21, 2023
Warum Kürsat Y. in die Klinik musste – Große Sorge um Lotto-Chico
Deutschland

Warum Kürsat Y. in die Klinik musste – Große Sorge um Lotto-Chico

March 21, 2023
Entlassungen bei Deutsche Welle: Reduzieren und umlenken
Deutschland

Entlassungen bei Deutsche Welle: Reduzieren und umlenken

March 21, 2023
Nord Stream: Schwesig will sich reinwaschen – Manuelas Märchenstunde | Politik
Deutschland

Nord Stream: Schwesig will sich reinwaschen – Manuelas Märchenstunde | Politik

March 21, 2023

World news

Gentse haven opent treinverbinding om jaarlijks 8.000 containers naar Frankrijk te brengen

Gentse haven opent treinverbinding om jaarlijks 8.000 containers naar Frankrijk te brengen

March 21, 2023
Još jedan spror izgubljen pred Eurospkim sudaom za ljudska prava. Hrvatska izgubila spro zbog neaužurnog postupanja u ovrsi – NACIONAL.HR

Još jedan spror izgubljen pred Eurospkim sudaom za ljudska prava. Hrvatska izgubila spro zbog neaužurnog postupanja u ovrsi – NACIONAL.HR

March 21, 2023
Jaka pogoda na wiosn? Niebezpieczna i zmienna aura w Europie. Polska zagroona

Jaka pogoda na wiosn? Niebezpieczna i zmienna aura w Europie. Polska zagroona

March 21, 2023
Martin Kemp to host Q and A at Eastwood Park theatre near Glasgow

Martin Kemp to host Q and A at Eastwood Park theatre near Glasgow

March 21, 2023
La Wallonie va augmenter ses primes à la rénovation

La Wallonie va augmenter ses primes à la rénovation

March 21, 2023
Minister van Telenet De Sutter over bod op Telenet: “Investeringen houden operator relevant”

Minister van Telenet De Sutter over bod op Telenet: “Investeringen houden operator relevant”

March 21, 2023
  • Trending
  • Comments
  • Latest
Märzrevolution von 1848: Jetzt geht’s fürs Vaterland

Märzrevolution von 1848: Jetzt geht’s fürs Vaterland

March 18, 2023
Gentse haven opent treinverbinding om jaarlijks 8.000 containers naar Frankrijk te brengen

Gentse haven opent treinverbinding om jaarlijks 8.000 containers naar Frankrijk te brengen

March 21, 2023
Još jedan spror izgubljen pred Eurospkim sudaom za ljudska prava. Hrvatska izgubila spro zbog neaužurnog postupanja u ovrsi – NACIONAL.HR

Još jedan spror izgubljen pred Eurospkim sudaom za ljudska prava. Hrvatska izgubila spro zbog neaužurnog postupanja u ovrsi – NACIONAL.HR

March 21, 2023
Jaka pogoda na wiosn? Niebezpieczna i zmienna aura w Europie. Polska zagroona

Jaka pogoda na wiosn? Niebezpieczna i zmienna aura w Europie. Polska zagroona

March 21, 2023
  • Home
  • Africa
    • Algeria
    • Egypt
  • America
    • Argentina
    • Brazil
    • Canada
    • Mexico
    • U.S.A.
  • Asia
    • China
    • Japan
  • Europa
    • Belgium
    • Croatia
    • Deutschland
    • France
    • Grecia
    • Holland
    • Ireland
    • Italia
    • Poland
    • Portugal
    • Russia
    • Swiss
    • United Kingdom
  • Oceania
    • Australia

Areas

  • News
    • Africa
      • Algeria
    • America
      • Argentina
      • Brazil
      • Mexico
      • United States of America news
        • The Washington Post
        • TV NEWS
        • Usa Sports
        • Wall Street Journal
      • Venezuela
    • Asia
      • China
        • Hong Kong
        • Sports
      • Japan
    • Europa
      • Belgium
        • Belgium Economie
      • Croatia
      • Deutschland
      • Economy
      • Espana
      • France
        • économie
        • Politique
        • Sports France
      • Italia
        • Arte
      • Poland
      • United Kingdom
    • Oceania
      • Australia

Archives

  • March 2023 (6526)
  • February 2023 (9360)
  • January 2023 (14816)
  • December 2022 (14440)
  • November 2022 (7936)
  • October 2022 (75)
  • September 2022 (32)
  • August 2022 (19)
  • July 2022 (3)
  • June 2022 (7)
  • May 2022 (2)
  • April 2022 (1)
  • March 2022 (3)
  • February 2022 (4)
  • January 2022 (5)
  • January 2021 (3)
  • December 2020 (1)
  • October 2020 (2)
  • September 2020 (1)
  • August 2020 (4)
  • July 2020 (6)
  • June 2020 (2)
  • May 2020 (2)
  • April 2020 (4)
  • March 2020 (1)
  • February 2020 (4)
  • January 2020 (6)
  • December 2019 (5)
  • November 2019 (9)
  • October 2019 (8)
  • September 2019 (1)
  • June 2019 (6)
  • May 2019 (1)
  • April 2019 (6)
  • March 2019 (8)
  • February 2019 (12)
  • January 2019 (7)
  • December 2018 (12)
  • November 2018 (4)
  • October 2018 (9)
  • September 2018 (4)
  • August 2018 (2)
  • July 2018 (5)
  • June 2018 (2)
  • May 2018 (3)
  • April 2018 (20)
  • March 2018 (16)
  • May 2017 (1)
  • April 2017 (8)
  • March 2017 (12)
Global reporters 24

Copyright © 2017 Globalreporters24.com

Navigate Site

  • About
  • Advertise
  • Privacy & Policy
  • Contact

Follow Us

No Result
View All Result
  • Home
  • Africa
    • Algeria
    • Egypt
  • America
    • Argentina
    • Brazil
    • Canada
    • Mexico
    • U.S.A.
  • Asia
    • China
    • Japan
  • Europa
    • Belgium
    • Croatia
    • Deutschland
    • France
    • Grecia
    • Holland
    • Ireland
    • Italia
    • Poland
    • Portugal
    • Russia
    • Swiss
    • United Kingdom
  • Oceania
    • Australia

Copyright © 2017 Globalreporters24.com

Welcome Back!

Login to your account below

Forgotten Password?

Retrieve your password

Please enter your username or email address to reset your password.

Log In
Go to mobile version