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Publish date: 2023-05-26 20:40:53
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Bill Gates (67) und die Frauen – jetzt weht sogar ein Hauch eines internationalen Spionagekrimis über den Affären…
Begonnen hat das jüngste Drama mit der Enthüllung eines angeblichen Seitensprunges des Microsoft-Mitbegünders mit der russischen „Bridge“-Spielerin Mila Antonova (40). Gates, ein leidenschaftlicher Kartenspieler, hatte die Frau 2010 kennengelernt, berichtete das „Wall Street Journal“. Zur Scheidung mit seiner Frau Melinda (58) kam es erst Jahre später.
Nun platzt die nächste Bombe – und sie bringt Gates weiter in Bedrängnis: Seine Flamme war damals offenbar mit der berühmten russischen Meisterspionin Anna Chapman (41) eng befreundet. Die „Daily Mail“ publizierte ein Foto, das die beiden Frauen vergnügt in den Straßen Manhattans zeigt. Die Aufnahme dürfte aus der Zeit stammen, als Gates mit Antonova nicht nur Bridge spielte.
Die rothaarige, legendäre Spionin blickt bei dem Schnappschuss kokett in die Kamera.
Die Russin sorgte 2010 für Furore: Die Tochter eines KGB-Agenten flog als Spionin der Nachfolgeorganisation SVR auf. Sie hatte als Mitglied eines zehnköpfigen Spionageringes in New York einflussreiche Personen ausgehorcht. Wegen ihres Modellooks und ständigen Affären mit einflussreichen Männern erhielt sie den Spitznamen Agentin 00Sex.
Bill Gates könnte in den Dunstkreis einer Russenspionin geraten
Sie und neun weitere Spione wurde im Juni 2010 in einem Agenten-Austausch am Wiener Flughafen den russischen Behörden übergeben. Amerikaner und Briten nahmen im Gegenzug vier russische Maulwürfe in Empfang, die wegen Spionage für die beiden westlichen Nationen in russischer Haft dünsteten.
Jetzt also diese mögliche „Connection“ zwischen Bill Gates – der nach seinem Rückzug bei Microsoft als Philanthrop und Berater bei globalen Krisen in Erscheinung tritt – und einer der berühmtesten Spioninnen für den Kreml!
Anna Chapman wurde nach ihrer Rückkehr nach Moskau zur Volksheldin
Bisher völlig unklar: War die Freundschaft der beiden jungen Russinnen damals nur Zufall? Oder hatte Chapman die Bridge-Spielerin ebenfalls abgeschöpft – möglicherweise auch mit dem Bettgeflüster eines der reichsten Männer der Erde…
Die Optik jedenfalls ist für Gates nicht besonders vorteilhaft: Das zuerst peinliche Aufliegen einer außerehelichen Affäre erhält nun plötzlich auch eine mögliche politische Brisanz!
Chapman sammelte in New York Informationen – bis das FBI zuschlug
Chapmans Aktivitäten in New York klangen wie Passagen aus einem Agentenkrimi: Als Fassade diente ein Job als Immobilienmaklerin. Bei Partys, Empfängen und Sexnächten sammelte sie Informationen. Die wurden jeden Mittwoch über ein verschlüsseltes Computernetzwerk übertragen, das ihr V-Mann namens „Robert“ in „Barnes & Noble“- und „Starbucks“-Filialen generiert hatte. Der Spuk wurde beendet, als das FBI bei einer Überwachungsaktion namens „Operation Ghost Stories“ den Spionagering unterwandert hatte und die Handschellen klickten. Nach ihrer Rückkehr wurde Chapman in Moskau zur Volksheldin und diente über die Jahre immer wieder als Sprachrohr für die Kreml-Propaganda von Präsidenten Wladimir Putin (70). Im russischen Magazin „Maxim“ posierte sie unter dem Titel „Agentin Provokateur“ einmal in Reizwäsche. Auch im Westen war sie davor zur internationalen Mediensensation geworden.
Nach den Enthüllungen über die Chapman-Verbindung dürfte auch der Hintergrund der angeblichen Gates-Freundin Antonova genauer durchleuchtet werden. Es stellt sich die Frage, ob auch sie möglicherweise Verbindungen zu Geheimdienstoperationen gehabt hat. Und ob Gates hier vielleicht sogar in eine „Honigfalle“ getappt war.
Hochnotpeinlich war die Saga für Gates bereits vor der Enthüllung der möglichen Spionage-Verbindung: Seine angebliche Liebschaft zu Antonova flog letztendlich auf, weil ihn Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (†66) damit erpressen hatte wollen. Das geht aus einer E-Mail aus dem Jahr 2017 hervor. Epstein hatte Antonova die Ausbildung als Programmiererin bezahlt. Er wollte aber von Gates das Geld zurück. Denn der Computer-Unternehmer soll sich geweigert haben, bei einem milliardenschweren Wohltätigkeitsfond von Epstein mitzumachen.
Ein Sprecher von Gates hatte die E-Mail bestätigt. Zu den neuen Enthüllungen gab es aber noch keine Reaktionen.
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